Die besten Espressomaschinen 2020 , jezt kaufen Bezzera BZ09 S Espressomaschine wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte. 

👉Brühgruppe-Temperatur durch Thermostat einstellbar.
👉3 Liter Wassertank mit elektronischer Kontrolle
👉Gehäuse aus massivem Edelstahl AISI 304





 





Ich habe die Maschine im Dezember '14 nach einigem Recherchieren und Überlegen gekauft, und zwar diesmal nicht bei Amazon, sondern bei einem kleineren Berliner "Offline"-Händler. Meine Vorgängermaschinen waren eine Pavoni Europiccola, die nach fast 20 Jahren ihren Dienst infolge eines Kurzschlusses quittierte, und danach eine kleine Nespresso. Aus dem Familienkreis kenne ich diverse kleinere Haus-Maschinen von Quickmill, Bab-Gaggia oder Saeco. Keine dieser drei hatte mich wirklich überzeugt. Die Pavoni war mir im Nachhinein zu zickig und empfindlich im Gebrauch. Daher hatte ich die Geräteklasse der "semiprofessionellen", kastenförmigen Geräte mit vorstehender Brühgruppe ins Auge gefasst. In dieser Range konzentrierte sich meine Suche auf die sogenannten "Einkreiser" (Brühgruppe und Wasserdampfhahn teilen sich einen Wasserkreislauf), da ich keinen Wert auf Milchaufschäumen lege. Die relevante Gerätemarken sind hier neben Bezzera u.a. ECM, Rocket oder Vibiemme. Preise beginnen ab 800 Euro und gehen dann, je nach Brühgruppe und weiteren Features wie elektronische Temperaturwahl sowie Aufwand bei der Gehäusebearbeitung bis ca. 1500 Euro. Und hier kommt auch schon ein sehr schlagkräftiges Argument für die BZ09: Sie ist zumindest nach meiner Recherche mit um 700-800 Euro die günstigste Wahl in dieser Geräteklasse. Und dieses Argument war für mich auch entscheidend, da es mir ermöglichte, neben der BZ09 auch noch die sehr schöne passende Bezzera-Mühle mit Timer für zusammen unter 1000 Euro zu schnappen. Allerdings mußte ich den Händler fast mit vorgehaltener Kalaschnikov zu diesem Deal zwingen, da er mir lieber die einige 100 Euro teurere ECM verkauft hätte. Seine Argumente waren die in Foren wohl angesagte "E61-Brühgruppe" sowie die aus seiner Sicht bessere Verarbeitung der ECM. Als forenunkundiger Laie war ich nicht sonderlich beeindruckt - und ich habe meinen Schnäppchenkauf bisher auch nicht bereut.Nach einer kurzen Lernkurve (um 4 Wochen) bekomme ich ohne große Anstrengung und ohne verbrannte Finger (Pavoni!) einen konstant sehr guten Espresso aus der Maschine, die noch dazu wirklich sehr gut aussieht , insbesondere auch zusammen mit der Mühle.Weitere positive Features aus meiner Sicht:- Sehr solide und schwere Verarbeitung aus Edelstahl (immerhin um 14 Kilo schwer)- Brühgruppe heizt sich dank eingebauter Heizdrähte sehr schnell auf, so dass man den ersten Espresso nach 5-10 Minuten zapfen kann- Wassertank sehr groß (um 3 Liter, also- Kräftige Pumpe, die locker den voreingestellten Maximaldruck von 12 Bar erreicht- Nach meiner Einschätzung gute Konstanz der TemperaturWichtig ist nur, dass feines Kaffeemehl verwendet wird und dieses mit dem Tamper schön fest (aber nicht zu fest!) gestopft wird, damit der Pumpendruck zwischen 10 und 12 Bar erreicht. Mehr Druck braucht man auch nicht für eine gute Crema!Nach einem halben Jahr permanentem Wochenendbetrieb kann ich eigentlich gar nichts Negatives über die Maschine sagen, daher erhält sie auch die volle Punktzahl.