Die besten Espressomaschinen 2020 , jezt kaufen SAGE SES875 the Barista Express, Siebträger mit Manometer-Anzeige, 15 Bar, Gebürsteter Edelstahl wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte. 

👉TECHNISCHE DATEN: 15 Bar Pumpe und 1850W Thermospule; Integriertes 250-g-Mahlwerk für bis zu 25 Tassen, 2-L-Wassertank mit Filter, 2 L abnehmbarer Wassertank mit Griff, Rostfreier Edelstahl-Grinder mit verschlossenem 450g-Bohnentrichter und integriertem Kegelmahlwerk, 18 einstellbare Mahlgrade und Dosierungsüberwachung, Integrierte Heißwasserfunktion für Tee oder Café Americano. Spannung: 220–240 Volts
👉MIKROMILCHSCHAUM: Mit der hochwertigen Dampfdüse zaubern Sie cremigen Mikroschaum in Barista-Qualität – für besonders aromatische Kaffeespezialitäten und natürlich unverzichtbar für „Latte Art“. Im mitgelieferten Zubehör befindet sich ein Milchschaumkännchen mit Temperaturanzeige.
👉DIGITALE TEMPERATURREGELUNG: Die digitale Temperaturregelung (PID) sorgt für die ideale Wassertemperatur, die Sie für den perfekten Espresso brauchen. Mit dem einstellbaren Pulverabstreifer Razor wird die Pulvermenge im Siebträger für eine gleichmäßige Extraktion auf der richtigen Höhe abgestreift





 





Seit einer Woche bin ich im Besitz der Sage-Duo Temp Pro und kann nun endlich Espresso und Cappuccino Deluxe genießen. Die Lieferung war unkompliziert und pünktlich, wie immer dank Prime. Hochwertig verpackt und mit üppig Zubehör ist diese Maschine jeden Cent wert. 399€ ist viel Geld, aber man bekommt auch was geboten. Die Maschine besteht aus einem Edelstahlgehäuse, hat ein gutes Gewicht, der Tank aus Plastik weist keinerlei Gerüche auf und die Verarbeitung ist im Allgemeinen absolut makelos. Der Drehschalter zum Brühen/Dämpfen/Heißwasser ist zwar aus Plastik, aber macht einen soliden und stabilen Eindruck. Hinter der Abtropfschale befindet sich ein Case, welches zum Vorschein kommt, wenn man die Schale gerade herauszieht. Da ist Platz für das komplette Eqipment, bestehend aus zwei einwandigen Filtersieben groß und klein, zwei doppelwandige Filtersiebe groß und klein, einem Reinigungsdraht der Milchdüse und der Filtersiebe + ab- und aufschrauben des Milchdüsenaufsatzes. Des weiteren gibt es eine Silikonscheibe zum Reinigen der Filtersiebe, zwei Tabletten zum Entfernen der Öle im Filtersieb und einen Wasserfilter von Claris. Der Wasserfilter sollte laut Angaben aller 3 Monate, bzw. aller 40 Liter gewechselt werden. Da die Maschine auch viel Wasser braucht zum temperieren der Einheit von Espresso und Dampf, komme ich persönlich schon auf gute 40 Liter im Monat. Bei einem Wasserfilterpreis von knapp 13 € sind das nicht gerade wenige Zusatzkosten im Jahr und werde mir deshalb in nächster Zeit eine separate Wasserfilteranlage zulegen, bzw. mindestens einmal im Monat entkalken. Mit Wasserfilter wird eine Entkalkung aller drei Monate empfohlen. Das Reinigen der Filtersiebe mit den Tabletten wird ebenfalls aller drei Monate empfohlen. Dies werde ich allerdings öfter machen, da die Tabletten in hoher Stückzahl mit selber Zusammensetzung zu günstigen Preisen bei Amazon erhältlich sind. Zum Entkalken benutze ich ebenfalls kostengünstige Zitronensäure, die ihren Zweck komplett erfüllt.Kommen wir wieder zu der Maschine und deren Anwendung. Laut Status ist sie wenige Sekunden nach dem Anschalten betriebsbereit. Allerdings ist der Espresso bei weitem nicht so heiß, als wenn man doch 5-10 Minuten wartet. Ich beschleunige den Vorgang, in dem ich den Siebträger einspanne, ohne Kaffee und erstmal nur Wasser in meine Tasse reinlasse. Damit wird automatisch die Tasse gewärmt, der Siebträger gereinigt und ebenfalls erwärmt. Der Siebträger ist übrigens ebenfalls sehr hochwertig, aus Edelstahl und hat ein gutes Gewicht. Nach ein paar Anwendungen lässt er sich auch ohne Probleme leicht rein- und rausdrehen. Die Filtersiebe kann ich mit meinen kurzen Fingernägeln aushebeln. Nicht unbedingt leicht, aber auch nicht schwer. Es sollte ja auch fest und sicher sitzen und ist somit kein Minuspunkt.Als nächstes schäume ich die Milch im mitgelieferten Edelstahl-Milchkännchen. Die Milchdüse, komplett in alle Richtungen schwenkbar, hat echt Power und erzeugt aus kalter Milch einen schönen, feinporigen Schaum ohne Bläschen. Zuerst schaltet man die Düse an und wartet ca. 10-15 Sekunden, bis der Dampf bereit ist, in die Milchkanne gehalten, auf ca. 3 Uhr und geneigt, ist dann die Milch in ca. 30 Sekunden für eine große Tasse fertig. Danach schalte ich den Drehschalter auf 0, warte kurz und drehe nochmal an, um den Düsenkopf innen zu säubern mit einer kurzen Spülung. Das Rohr außen wird direkt nach jeder Benutzung mit einem kleinen, feuchten Handtuch gesäubert. Es ist zu empfehlen, extra 2-3 kleine, saugfähige Handtücher zuzulegen, da man immer wieder säubern sollte und die Filtersiebe trocknen sollte vor dem Befüllen, ebenso der Tamper. Denn wenn der Tamper (ebenfalls dabei, massiv, schwer und hochwertig) am Magneten hängt, kann er durch den Wasserdampf auch feucht werden und sollte vor dem Benutzen trocken sein. Wenn man da immer Küchenrolle benutzt, ensteht ein hoher Verbrauch (wir bereiten am Tag 6-10 Tassen).Ich gehe davon aus, dass man gewillt ist mit Feingefühl und frischen, ganzen Kaffeebohnen zu handhaben. Wer keine Espressomühle besitzt, braucht eine und diese sollte Qualität haben. Ich bin ein Freund von einer Mühle separat, da die integrierten Mühlen in den Maschinen von sämtlichen Herstellern nach einer gewissen Anzahl von Tassen zuviel Wärme entwickeln, bzw. von zuviel Wärme umgeben sind. Das wirkt sich zu sehr auf den Geschmack der Bohne ab.Ansonsten heißt es, eins, zwei Tage etwas experimentieren mit Mahlgrad, Tamperdruck und Menge und schon hat man den Dreh raus für einen absolut tollen Shot. Die Maschine lässt es einen merken, wenn man etwas an diesen Sachen ändert, auch ob einwandig, oder doppelwandiger Siebeinsatz. Und das finde ich so Klasse an dieser Maschine, da sie dadurch Espresso in Perfektion zubereiten kann, wenn man den Dreh raushat. Eine Crema von über einen Zentimeter Höhe bei einem doppelten Espresso hat meine absolute Begeisterung geweckt und mich auch dazu veranlasst, einen längeren Beitrag zu schreiben. Trotz des Wasserfiltersverschleiß und dem Plastikdrehknopf gebe ich volle Punktzahl, da das Ergebnis einfach so ist wie es sein sollte.Ich habe mich für die Sage entschieden, da sie im Vergleich zur Gastroback etwas mehr Watt (Power ist immer gut) hat und viel Zubehör beiliegt. Das Werk ist offensichtlich das Selbe, ebenso wie für die Marke Solis und Breville.Ich hoffe, ich konnte bei einer Kaufentscheidung helfen.Nachtrag 17.01.2019:Nach wie vor immer noch absolut Zufrieden, die Maschine läuft. Allerdings bereiten wir die Milch separat im Topf mit einem Edelstahl-Milchschäumer zu, um Reinigung, Verschleiß und Wasser aus dem Tank zu sparen (denn Wasser wird für die Milchdüse viel gezogen zum Temperieren und aufbereiten. Zudem kommt ein minimaler Anteil an Wasser in die Milch, was für einen feinen Gaumen einen Unterschied macht, als wenn man nur die Milch schäumt). Zeitlich nimmt sich nichts, da der Herd eine Tasse Milch schnell heiß gemacht hat. Nichts desto trotz, empfehle ich die Maschine weiterhin ruhigen Gewissens.