Die besten Espressomaschinen 2020 , jezt kaufen Bezzera Magica Espressomaschine wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte. 

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Die Maschine kommt in einem Karton mit passenden Verpackungsmaterial. Der Karton ist wiederum in einem Karton mit Luftpostern. Die Metallflächen sind mit Schutzfolien abgedeckt um Kratzer zu vermeiden. Auf dem Karton der handschriftliche Laufzettel der Qualitätstests. Verpackung top aber viel Müll.Stromkabel ist ca halben Meter lang und kann durch die hohen Stützfüße in alle Richtungen abgeführt werden. Maschine steht sicher auf ebener Unterfläche und hat durch ihr Gewicht einen soliden Stand. Der Wassersammler vorne unten ist Solide und fasst genug um auch mal ein paar Espressi zu kochen. Der obere Deckel deckt den Wasserbehälter ab. Alle Oberflächen sauber oder mit schönen Muster verziert. Erscheinungsbild top, entsprechend der Fotos vom Angebot.Vor Anstecken der Maschine, ca. Drei Liter Wasser in den Wasserbehälter schütten. Stecker einstecken. Wenn Strom auf der Maschine ist und der Haupt Schalter auf an ist läuft das Wasser über eine Pumpe in die beiden Kessel. In den Kesseln wird Wasser bis zu einem bestimmten Füllstand gepumpt um dann mittels einer Heizspirale Wasserdampf für die Zubereitung zu erzeugen. Das gute bei dieser Maschine sind die zwei Kreisläufe, wodurch gleichbleibende Druck und Temperatur beim Espresso bleibt. Beim ersten Inbetriebnahme nehmen ist bei mir die 120 Sekunden Grenze beim Wasser Pumpen überschritten worden. Daher wenn das gelbe Licht ausgeht Hauptschalter kurz aus und wieder an. Die Maschine ist bereit wenn das gelbe Licht leuchtet und der Pumpvorgang beendet ist. Die Anleitung ist zwar auf Deutsch aber leider nicht so eindeutig, dass ich mich dabei immer sicher gefühlt habe. Daher die lange Beschreibung hier.Es gibt unterschiedliche Meinungen aber ich habe die Maschine an allen Hebeln abwechselnd laufen lassen bis der erste Wasservorrat fast verbraucht war. Beim Füllen der Kessel sind ca. 1,5 Liter durchgelaufen, ich habe anschließend den Rest durch die drei Armaturen laufen lassen. Wasserdampf, Brühgruppe ohne Sieb und Wasserausgeber. In manchen Viedeos wird beschrieben man sollte mit dem Blindsieb noch einen Säuberungslauf machen, das habe ich nicht gemacht, da ich eine neue Mühle habe und ich noch ca. 10 Espressi während der Einstellung des Mahlgrades gezogen habe, die ich nicht Verzehr habe. Bei der Gelegenheit bitte an das Reinigungsmittel für Siebträger denken und gleich mitbestimmen. Reinigungsanleitungen gibt es viele im Internet oder YouTube, auch für diese Maschine.Die Griffe sind eine wahre Freude. Schwarz und hochwertig mit schweren Gewicht. So werden die Düsen mit unrunden Ventilen manuell geöffnet und verschlossen, das ganze wirkt hochwertig und langlebig. Die Siebträger liegen schwer und satt in der Hand und machen einen ästhetischen Eindruck. Es gibt einen Siebträger für einen einfachen und einen doppelten Espresso. Der Siebträger passt sehr gut in die Aufhängung und der Verschlussvorgang durch eine Rechtsbewegung verschließt das System mit einem satten und sicheren Gefühl. Die Verarbeitung ist rundum top.Ich habe einen 58mm, Tamper mit Anpressdruck Regulator gekauft. Mit diesem kann ich in den Sieben einen gleichmäßigen Kuchen verpressen (wichtig dass kein channeling entsteht) und durch eine Drehbewegung abpolieren. Die Einstellung des Mahlgrades verlief problemlos. 7,5g Mahlen und Espresso kochen. Mahlgrad verändern bis ca. 25 ml in 25 sec durchlaufen. Das schöne an dem Prozess ist, dass man die Veränderung des Geschmacks mitbekommt. Bitterstoffe, Aromen, Konsistenz. Ich kann nur jeden empfehlen diesen Prozess mit Zeit anzugehen und sich dabei die eigen Meinung über den perfekten Espresso zu bilden. Genügend Wasser (weiches z.B. Volvic oder Leitungswasser wenn es die Gegend zulässt) und Espresso (Röstung bitte nicht kürzer als 10 Tage und nicht länger als 1Jahr her) sollten vorhanden sein.Wenn der Espresso eingestellt ist stellt sich das ganze so dar. Man stellt die Maschine ein und es dauert ca. 15 Minuten biss die Wasserkreisläufe die notwendige Temperatur haben. Die Maschine ist breit wenn die gelbe Leuchte leuchtet. Derweil werden die Gläser auf dem Deckel erwärmt (bitte mit der Tassen Unterseite nach unten, da soll ja der Espresso auf eine warme Tasse treffen). Die Brühgruppe etwas laufen lassen um die Öle des letzten Bezugs zu entfernen. Siebträger reinigen und füllen, Tempern und Polieren ohne Anstoßen einsetzen und mit dem Timer den Espressobezug durchführen. Der Druck baut sich auf und es kommt eine schwarze Likörartige Substanz, kurz danach wird die Flüssigkeit goldbraun mit der Farbe der Crema und es stellt sich ein gleichmäßiger sämiger Fluss ein. Nach ca. 25 sec sind die 25ml erreicht und der Bezug wird gestoppt. Die Tasse kurz sanft schwenken um die Crema zu verteilen und den Espresso zu vermischen. Genießen. Nach Nespresso und Jura Vollautomat und gefühlt unendlich vielen schlechten Espressi fühle ich mich angekommen und genieße den Espresso so wie ich ihn mag. Hmmmmmmmm.....Den Milchschaum mit der linken Lanze erzeugen. Dazu geht man zu Anfang knapp unter die Oberfläche und zieht die Milch - der Dampf erzeugt Blasen. Wenn die Milch genug Volumen bekommen hat, die Lanze an die Seite tiefer in die Milch geben und eine Quirl Situation erzeugen. Bei ca64 Grad (ich hab da meinen Finger am Kännchen und mag es gerne sehr heiß) den Vorgang abschließen. Die Milch schwenken um die verschiedenen Schichten zu vermischen und auf den Tresen schlagen um Blasen aufzulösen. Zurück bleibt eine cremige weiche flüssige und sanfte Milch, die in den Espresso gegeben wird. Hier entstehen dann die schönen Bilder....Auf der Rechten Seite steht kochend heißes Wasser jederzeit zum Bezug bereit. Rasen vorwärmen, Tee, Sieb reinigen... alles einfach und praktisch verfügbar.Espresso und Milchschaum können mit dieser Maschine wie beschrieben zur Perfektion gemeistert werden. Schon der einfachste Espresso bei den ersten Bezügen wo der Mahlgrad noch nicht eingestellt war ergab einen besseren Geschmack als bei den meisten Vollautomaten. Man muss sich auf das ganze einlassen und ich denke auch etwas zelebrieren. Die aufwändige Zubereitung, regelmäßige Reinigung und das notwendige Zubehör sind die Einstiegshürde. Möchte man dies, ist diese Maschine eine gute Wahl und ich habe das Gefühl dass sie ihr Geld wert ist. Mir sind keine nennenswerten Negativpunkte aufgefallen. Kaufempfehlung.